Am vergangenen Wochenende habe ich den ersten Wellness Break in diesem Jahre eingelegt. Da ich keine lange Anreise wollte, da ich direkt aus dem Büro losgestartet bin, hab ich mich für Bad Gögging entschieden. Im Internet fand ich ein sehr tolles Angebot für The Monarch (2 Nächte inkl. Frühstück und einem Honig Peeling für 99,00€)
Das war nicht mein erster Besuch im The Monarch, denn bereits 2018 und 2015 war ich dort jeweils für ein Wochenende.
Das war nicht mein erster Besuch im The Monarch, denn bereits 2018 und 2015 war ich dort jeweils für ein Wochenende.
Mein Zimmer war sehr schön und für mich als Einzelperson mehr aus ausreichend. Das Bett war sauber, allerdings lag nur ein Kissen da. Für mich Kissenjunkie müssen es immer mehre Kissen sein. Ich denke aber, das es auch Nachfrage bestimmt ein zweites Kissen gegeben hätte.
Das Bad war auch angemessen von der Größe her. In der Dusche sowie am Waschbecken hingen Shampoo/Shower Gel spender. Meiner in der Dusche war allerdings nach einer Dusche leer und wurde während meines Aufenthalts nicht aufgefüllt, so dass ich während der Dusche kurz ans Waschbecken hechten musste, damit ich mir die Haare waschen konnte.
Im Café in der Lobby habe ich mir jeden Tag einen leckeren Kaffee und ein Stück Torte gegönnt. Und ich bin normalerweise kein Tortenesser, aber diese waren einfach zu lecker. Solltet ihr mal vor Ort sein, ihr müsst unbedingt die Monarch Torte probieren.
In diesem Hotel gibt es einen Innen- sowie Außenpool. Am Samstag ist es mir zum ersten Mal passiert, das ich keine freie Liege bekommen habe. Spricht in dem Fall aber sehr für das Hotel, da viele Zimmer ausbucht waren. Ich hatte dann sowieso mein Honig Peeling, das ich sehr sehr angenehm und toll fand. Danach ging es zum ausruhen in den Ruheraum. Abends habe ich dann noch mal einen Abstecher zum Pool gemacht und da hatte ich ihn dann für mich ganz allein.
Das Essen war sehr lecker. Egal, ob abends im Restaurant beim Buffet, untertags im Café od. abends beim Room Service. Der Monarch Burger war wirklich ein Gedicht. Einer der besten Burger die ich in letzter Zeit gegessen habe.
Freitag Abend war ich nach dem Essen dann noch auf einen Absacker an der Bar. Das war allerdings eine Pleite. Da ich ja allein unterwegs war, hatte ich mir einen Platz am Tresen gesucht. Ich saß also direkt vor den Barkeepern und musste eine geschlagene halbe Stunde darauf warten, dass sich mal jemand mir erbarmt und meine Bestellung aufnahm. Als ich danach ewig vor meinem leeren Glas saß und mich wieder keiner gefragt hat ob ich noch etwas möchte, war mir dass dann zu blöd und ich habe bezahlt. Ich habe ein paar Gäste gesehen, die auch nicht beachtet worden sind und einfach wieder gegangen sind. Ich hätte an diesem Abend gerne noch einen zweiten Cocktail gehabt, aber daraus wurde nichts. Sehr schade, aber da hatte das Bar Personal wohl keinen guten Abend!
Trotz der kleinen umstimmigkeiten war es ein tolles und erholsames Wochenende!
Nachdem ich schon viele lange Monate, ja sogar Jahre über etwas sehr wichtiges nachdenke, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, meine Pläne in die Tat umzusetzen.
Der plötzliche Verlust meiner Eltern trägt hier auch einen großen Teil bei. Es gab eine Zeit, da hatte ich mein Leben geplant und war mit diesem Plan auch glücklich. Aber die Unzufriedenheit wuchs mit der Zeit und jetzt gehe ich es endlich an und ändere es. Denn wer außer ich selbst, kann dies tun.
Mir steht eine aufregende Zeit bevor. Ausgerechnet ich, die immer auf Sicherheit gespielt hat, wage jetzt einen Schritt der völlig untypisch für mich ist. Aber ich habe keine Angst! Ich habe Vertrauen, dass alles gut wird. Ich bin so bereit für einen Neuanfang bzw. eine Rückkehr zu alten Verhältnissen , weil ich heut ein anderer Mensch als noch vor drei Jahren bin und heute mit vielen Dingen ganz anders umgehe.
Was genau das alles für mich bedeutet, mag ich euch noch nicht verraten, solange nichts in trockenen Tüchern ist.
Ich bin sehr stolz auf mich selbst, das ich diesen einen wichtigen Schritt nun wage. Ab und zu muss man doch auch mal etwas riskieren. Und ich habe in meinem Leben bisher sehr wenig riskiert.
Und ega wie das jetzt ausgehen wird, entweder ich gewinne oder ich lerne dazu.
Der plötzliche Verlust meiner Eltern trägt hier auch einen großen Teil bei. Es gab eine Zeit, da hatte ich mein Leben geplant und war mit diesem Plan auch glücklich. Aber die Unzufriedenheit wuchs mit der Zeit und jetzt gehe ich es endlich an und ändere es. Denn wer außer ich selbst, kann dies tun.
Mir steht eine aufregende Zeit bevor. Ausgerechnet ich, die immer auf Sicherheit gespielt hat, wage jetzt einen Schritt der völlig untypisch für mich ist. Aber ich habe keine Angst! Ich habe Vertrauen, dass alles gut wird. Ich bin so bereit für einen Neuanfang bzw. eine Rückkehr zu alten Verhältnissen , weil ich heut ein anderer Mensch als noch vor drei Jahren bin und heute mit vielen Dingen ganz anders umgehe.
Was genau das alles für mich bedeutet, mag ich euch noch nicht verraten, solange nichts in trockenen Tüchern ist.
Ich bin sehr stolz auf mich selbst, das ich diesen einen wichtigen Schritt nun wage. Ab und zu muss man doch auch mal etwas riskieren. Und ich habe in meinem Leben bisher sehr wenig riskiert.
Und ega wie das jetzt ausgehen wird, entweder ich gewinne oder ich lerne dazu.
Es war einmal ein Mädchen, dass ganz verzaubert war von einer Band. Einem glücklichen Zufall, konnte sie es verdanken, dass sie ein Mitglied daraus Backstage treffen konnte. Sie erzählte ihm, dass sie an diesem Tag 7 Std. im Zug nach Berlin sah, extra um ihn am Abend erneut auf der Bühne zu sehen. Er war sichtlich erfreut und lud das Mädchen zu einer seiner weiteren Shows sein...
Tja, so beginnt wohl die schönste Geschichte die mir je passiert ist. Als ich im November wieder im Hotel in Berlin ankam, konnte ich die ganze Nacht nicht wirklich schlafen, weil ich noch so voller Adrenalin war. Ich meine, hallooo!! Wie oft im Leben hat man denn schon die Chance seinen Lieblingskünstler zu treffen.
Um das ganze ein wenig abzukürzen, ja ich durfte bei einer weiteren Show dabei sein. Und die war nicht irgendwo, sondern in Dänemark!! Also hab ich mir einen Tag Urlaub genommen, Flüge, Bus- und Bahnverbindungen gecheckt, für zwei Nächte ein Hotel in Odense gebucht. Und zwei Tage später ging es dann los.
Mit dem Zug, von Landshut nach Odense. Über 10 Std. Fahrzeit, 4 maliges Umsteigen, durch ganz Deutschland. So weit oben ich Deutschland war ich ja bisher noch nie!
Gegen 21 Uhr kam ich dann endlich in Odense an. Himmel, war ich aufgeregt!! Da bin ich also, das erste mal in meinem Leben in Dänemark. Als ich vom Bahnhof zu meinem Hotel ging, sah ich im Bahnhofsgebäude einen Seven Eleven. Wir wissen ja alle, das ich ein kleiner Auslands Supermarkt Junkie bin :D Also schnell eingecheckt und gleich noch mal zurück zu 7/11. Danach hab ich noch ein bisserl was gegessen, war duschen und ging schlafen.
Am nächsten Tag wollte ich mir Odense mal genauer ansehen. Was für eine hübsche Stadt!! Die Häuser, die kleinen Gassen und alle Leute waren soo nett und entspannt. Hygge wie es leibt und lebt!
An diesem Vormittag hab ich mir geschworen, ich komme wieder zurück nach Dänemark, aber dann mit mehr Zeit im Gepäck.
Das hier ist das Haus in dem Hans Christian Andersen (vermutlich) geboren wurde.
Am Abend war dann die Show und ich war total aufgeregt, weil ich ja keine Karte hatte. Aber ich kam trotzdem rein, mein Name stand wirklich auf der Gästeliste!!!! Dann hab ich mir erstmal ein Bier geholt, mir einen Platz in der ersten Reihe gesichert und einen der schönsten Abende meines Lebens genossen.
Am Montag ging es dann leider auch schon wieder zurück. Aber diesmal ging es eine andere Route nach Deutschland. Rauf ging es über Flensburg und zurück über Ringsted, Rødby nach Puttgarden und Fehmarn.
Ich saß im Zug, habe mir den Fahrpland der auf jedem Sitz ausgelegt war, durchgelesen und wunderte mich über den Satz "Bitte steigen Sie aus dem Zug aus, wenn der Zug in die Fähre gefahren ist". Dann ging mir erstmal ein mittelgroßes Licht auf :D Wir sind dann alle raus und rauf aufs Deck und da hab ich mir dann erstmal den kalten Wind der Oststee um die Nase wehen lassen.
Es waren unglaubliche tolle Erlebnisse, die ich auch noch in vielen Jahren gerne erzählen werde. Ich selbst, muss ab und zu, wenn ich daran denke laut vor mich los kichern, weil ein Teil von mir das immer noch glauben kann, das ich dies alles erlebt hab.